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Aus der Rubrik: Wenn Verschwörungstheorien wahr werden
https://www.tagesschau.de/investigativ/panorama/patientendaten-105.html
Natürlich findet man in diesem roten Hering kein Wort von Bertelsmann-Arvato, die nun die Patientendaten an jeden Interessierten verscherbeln können.
Dachte derxspahn hat gerade eine große Kampagne zum verscherbeln aller Daten aufceunmal am laufen ..
Für den anstehenden Wahlerfolg der Brexit Party um Nigel Farage muss schon jetzt eine Erklärung gesucht werden. Wie immer hat der zwergwüchsige KGB-Agent im Kreml die Finger im Spiel. Wer auch sonst?
https://www.tagesschau.de/ausland/hackerangriff-grossbritannien-parteien-101.html
Wie sind die denn so fix am eisernen Wolf vorbei gekommen?
Der Fakeverkünder wie immer faktenlos:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/bolivien-wahlmanipulation-101.html
Belastbare Fakten: Null
Dafür viel BlaBla vom VS-Hündchen OAS:
• Für Verwunderung sorgte vor allem, dass die Schnellauszählung kurz nach Schließung der Wahllokale unterbrochen wurde – zu diesem Zeitpunkt sah es nach einer Stichwahl aus.
• Daten aus der nicht abgesicherten Schnellauszählung flossen in das offizielle Endresultat ein.
Na was denn nun? Gezählt oder nicht gezählt?
Von den Putschisten allerdings ist in der ersten Reihe nix zu finden:
Schockaufnahmen aus Bolivien: Rechtsextreme Milizen machen nach Putsch Jagd auf Morales-Anhänger
https://deutsch.rt.com/kurzclips/94563-schockaufnahmen-aus-bolivien-rechtsextreme-milizen-machen-jagd-auf-morales-anhaenger/
Für Interessierte in Leipzig und Umgebung
Einladung zum Kongress:
Herausforderung für Wissenschaft zwischen Krieg und Frieden
Die Welt steht vor zwei existenzbedrohenden Herausforderungen: die Klimakatastrophe und die atomare Bedrohung. Wissenschaft und Technologie sind für beide mit verantwortlich.
Wissenschaft und Technologie sind Teil des Problems, aber sind sie auch Teil der Lösung?
Um Krieg zu führen, braucht es die Wissenschaft. Braucht die Wissenschaft den Krieg?
Der Zugriff militärischer Einrichtungen auf Forschungsergebnisse, auch der Universitäten, ist essentiell für die Kriegsführung und -vorbereitung. Wie können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Forschung der militärischen Nutzung entziehen? Welchen Beitrag können sie leisten für eine friedliche Forschung? Angesichts der Klimakatastrophe, der Eskalationsspirale im Atomwaffenkonflikt zwischen den USA und dem Iran, der Aufkündigung des INF-Vertrages, nuklearer Aufrüstung und dem 2-Prozent-Ziel der NATO, stellen sich diese Fragen in drängender Weise. Das Thema des Kongresses greift aktuelle Entwicklungen in der globalen Konfliktlage auf und will sie in einen gesellschaftspolitischen Zusammenhang stellen.
Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung unter info@natwiss.de.
Kongress: Herausforderung für Wissenschaft zwischen Krieg und Frieden
Samstag, den 23. November | 10-18:15 Uhr
Campus Graphisches Viertel, Salomonstraße 10, 04103 Leipzig
Programm
9:00 Uhr Kaffee und Registrierung
10:00 Uhr Begrüßung
Malte Albrecht (NatWiss)
10:15 Uhr Vortrag I mit Diskussion
Aktuelle Herausforderungen für den Frieden in Wissenschaft und Politik
Jürgen Scheffran (NatWiss)
11:15 Uhr Vortrag II mit Diskussion
Das Technik-Fossil: Zur strukturellen Prägung der Technik im Kapitalismus und die Friedensfrage
Wolfgang Neef (TU Berlin)
12:15 Uhr Gedanken zum Whistleblowing
Gerhard Baisch (IALANA)
12:35 Uhr Mittagspause
13:45 Uhr Arbeitsgruppen I und II
Handlungsperspektiven in der Wissenschaft und der Gesellschaft: Welche Rollen können Whistleblower in der Wissenschaft spielen?
AG I: Malte Albrecht; AG II: Sibylle Brosius (NatWiss)
14:45 Uhr Offene Gesprächsrunde: Frieden in Forschung und Lehre
Einführende Bemerkungen und Gesprächspartnerinnen: Swetlana Paul (Universität Leipzig) und Kathryn Nixdorff (em. TU Darmstadt); Moderation: Sibylle Brosius
16:45 Uhr Abschlussrunde
Handeln für eine Welt ohne Atomwaffen: Was kann der Friedensbeitrag der Universitäten sein?
Podiumsdiskussion: Uta Zapf (SPD), Reiner Braun (NatWiss, IPB), Sören Pellmann (DIE LINKE, angefragt), Mike Nagler (attac); Moderation: Lisann Drews (IPPNW)
18:15 Uhr Ende
Vielleicht braucht die Wissenschaft nicht den Krieg, sie braucht aber das Geld.
Wie sagte Marx?: „Das Kapital rast.“ Es schlägt alles kaputt, sei es Klima, autonomes Wirtschaftswachstum (in Afrika), wo China hilft, zerkloppt gewachsene Sozialstrukturen in Europa, greift in Richtung Russland an und zerlegt Länder, die sich vom Zugriff des Großen Bruders befreien wollen, z.B. Venezuela und Bolivien. Es gab mal eine Theorie von Andre Gunder Frank („Metropolen-Satelliten-Modell“), dass sich Schwellenländer (bekloppter Begriff) am besten entwickeln, wenn die Großkopfeten gerade mit einem Weltkrieg beschäftigt. sind. Nur WK3 würden wir alle nicht überleben, außer ein paar Amöben und Keith Richards.
Heute vor 30 Jahren haben BILD und CDU beschlossen, aus „Wir sind das Volk“ „Wir sind ein Volk“ zu machen. Mit massiver Propaganda.
Albrecht Müller
12. November 2019 um 14:41
Davon ist in den Feiern zum Mauerfall nahezu nichts berichtet worden. Davon steht auch nichts in den Geschichtsbüchern. Propaganda ist, obwohl sie wie im konkreten Fall die Welt verändert hat, nicht Gegenstand der Geschichtsschreibung, nicht einmal Gegenstand der offiziellen politischen Wissenschaft. In unseren Publikationen finden Sie die notwendige aufklärende Ergänzung. Im Kapitel IV 1. meines neuen Buches habe ich beschrieben, wie nach dem Mauerfall von der Bild-Zeitung zusammen mit CDU und CSU die Willensäußerungen der Menschen in der DDR mittels massiver Agitation umgepolt worden sind. Unten finden Sie den Text. Albrecht Müller.
Wagenknecht ist weggemobbt.
Der Name ihrer Nachfolgerin (Mohamed Ali, Name des ägyptischen Vaters ) wird dafür sorgen. dass die 5 % noch schneller erreicht werden.
Wenn sie in die Fußstapfen ihres Namensvetters treten sollte und dem Amis erklärt, dass die ihre Kriege alleine führen können, wäre es ja nicht schlecht. Wenn. Aber vermutlich wirdcescwohl anders sein. Immerhin hat ja das Heuchellager (Die undogmatischen Realos) jetzt das Sagen
Die andere Kandidatin, Busenfreundin von Kipping, wäre keinen Deut besser gewesen.
Pompeos Rede am 8. November bei der Körber-Stiftung dürfte ganz im Sinne des „deep state“ gewesen sein. Hier der deutsche Text
Wohlwollend der Bericht darüber bei Springer. Autor Clemens Wergin nutzt sonst jede Gelgenheit, um gegen Trump zu polemisieren
https://www.welt.de/politik/ausland/article203250238/US-Aussenminister-in-Berlin-Der-Autoritarismus-kommt-wieder-zurueck.html
Eine kleine Kostprobe aus Pompeos Rede:
Wir nahmen an, freie Gesellschaften würden überall wachsen und gedeihen. Und an einigen Orten ist es tatsächlich so gekommen. Aber insbesondere nahmen wir an, dass wir unsere Ressourcen aus Bündnissen und von unseren Streitkräften und den Dingen abziehen könnten, die eben diese Freiheiten sicherten.
Bedauerlicherweise lagen wir falsch. Wir lagen falsch, was die Natur des Menschen und den Weg anging, den viele Länder heute einschlagen mögen.
Heute marschiert Russland – unter der Führung eines ehemaligen KGB-Offiziers, der in Dresden stationiert war – in seine Nachbarländer ein und ermordet politische Gegner. Es unterdrückt die Unabhängigkeit der Orthodoxen Kirche in der Ukraine. Russische Behörden setzen, während wir hier sprechen, Polizeirazzien und Folter gegen Krimtataren und Ukrainer ein, die sich der russischen Aggression widersetzen. In Tschetschenien lassen die Behörden als „unerwünscht“ eingestufte Personen einfach verschwinden.
In China prägt die Kommunistische Partei einen ganz neuen Autoritarismus, wie ihn die Welt schon lange nicht erlebt hat. Die Kommunistische Partei Chinas setzt Taktiken und Methoden zur Unterdrückung der eigenen Bevölkerung ein, die früheren DDR-Bürgern auf grausame Weise bekannt vorkommen würden. Die Volksbefreiungsarmee bedroht die Souveränität der Nachbarländer Chinas und die Kommunistische Partei Chinas verweigert Kritikern der verheerenden Menschenrechtssituation – auch Abgeordneten des Deutschen Bundestags – die Einreise. Die Kommunistische Partei schikaniert chinesische Muslime in Xinjiang, nur weil sie Zuflucht im Ausland suchten. Wir, wir alle in diesem Saal, haben eine Pflicht. Wir müssen erkennen, dass freie Nationen in einem Wettstreit der Werte mit unfreien Nationen stehen.
Die Wahrheit – diese Wahrheit – war für uns 1989 so nicht offenkundig. Das ist vielleicht verständlich.
Krrx. Der Deep State schickt seinen Kasper in die Dominions, um zu verkünden, daß er die Suppe, die er sich eingebrockt hat, nicht will.
Pompeo:
„Unser Land wurde von Menschen
mit einem tiefen Glauben an Gott,
an die Würde des Menschen und mit Vertrauen in freie Völker regiert.“
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/russland-desinformation-fiona-hill-101.html
„Ablenken, manipulieren, erpressen“
Die Autorin bringt ihre Kernkompetenz mit dem Titel unfreiwillig auf den Punkt. Gefundene Fakten in dem Geschmiere gleich null. Viel heiße Luft aus der rückwärtigen Körperöffnung einiger Leute.
Immer das gleiche Spiel. Unter der Kolumne #faktenfinder werden diverse US-Medien und Stimmen von Trumps politischen Gegnern zitiert. Eigene Rechercheleistung gleich null.
Drum heißt es ja auch „finder“ und nicht „sucher“. 😀
Die „taz“ (seit dem Kosovo-Krieg Zentralorgan der „humanitären“ Kriegstreiber) gibt der Partei „Die Linke“ gute Ratschläge
Neuwahl der Linksfraktionsvorsitzenden
Ende eines Missverständnisses
Der Abtritt von Sahra Wagenknecht ist eine Chance. Die Linke muss sich endlich zu einer undogmatischen, emanzipatorischen Partei entwickeln.
https://taz.de/Neuwahl-der-Linksfraktionsvorsitzenden/!5636892/
„… undogmatischen, emanzipatorischen …“ zu so einem ähnlichen Haufen wie die Grünen mit ihrem unfundamentalistischen Joschka Fischer. Der machte so tolle Realpolitik. Hartz4 und Krieg. Supertyp.
Das Links-kapitalistische Kampfblatt taz fordert eine ehemals linke Partei dazu auf, den Verrat weiter exponentiell zu betreiben.
https://deutsch.rt.com/international/94424-ex-israelischer-geheimdienstchef-israels-ungerechte/
noch sonen „Antisemit“….
Der Lack ist ab.
„Bolivien reiht sich in das globale politische Chaos ein“
Die Übersetzung eines Artikels von Michael Krieger:
„Zwei Tage bevor der bolivianische Präsident Evo Morales vom Militär des Landes aus dem Weg geschafft wurde, hat Mark Weisbrot vom Center for Economic and Policy Research eine Warnung über die Vorgänge verfasst und über das was kommen könnte. Das steht in einem Artikel der Webseite The Nation:
„Die Trump-Administration untergräbt die Demokratie in Bolivien“
Er schrieb:
Multilaterale Organisationen wie die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) haben augenscheinlich eine gewisse Unparteilichkeit, weil sie theoretisch von einer Vielzahl von Nationen kontrolliert werden. Aber manchmal kann eine große Macht einen überproportionalen Einfluss ausüben. Es könnte theoretisch ein Zufall sein, dass sowohl die Trump-Administration als auch die OAS – ohne Beweise zu liefern – die nationalen Wahlen Boliviens in den letzten Wochen diskreditiert haben. Aber es ist wahrscheinlicher, dass diese gefährliche, hässliche und destabilisierende Operation von Washington vorangetrieben wird.
Diese „destabilisierende Operation“ erreichte gestern ihren Höhepunkt…“
https://www.theblogcat.de/uebersetzungen/bolivien-putsch-11-11-2019/
Danke!!!
WOW!
Killary Clinton mischt sich jetzt aktiv in den UK Wahlkampf ein, um vor russischer Einflußnahme zu warnen.
Die Hexe gibt wirklich nicht auf-:)!
„Hillary Clinton has described the UK government’s failure to publish a report on alleged Russian interference in British politics before December’s general election as „inexplicable and shameful.“
In the UK on a book tour, the 2016 Democratic US presidential candidate said the government should release the report to give voters a full picture of how Russia seeks to influence western democracies.“
https://edition.cnn.com/2019/11/12/uk/hillary-clinton-russia-report-uk-gbr-intl/index.html
Das ist der Reststrom im Akku.
Mal abwarten, ob die den vor der Wahl nochmal aufladen.
Hoppla, Thekla! Der Europäische Gerichtshof outet sich. Vor nicht allzu langer Zeit der Bannstrahl des deutschen Hohen Hauses gegen BDS und jetzt das. Danke EuGH, Jetzt können wir völlig inkognito am Obst- und Gemüsestand unsere Gefolgschaft für BDS demonstrieren.
https://www.n-tv.de/politik/Kennzeichnung-fuer-Siedlerprodukte-ist-Pflicht-article21389117.html
Naxuch kaufe nicht israelisches. Egal ob Besatzungsgebiet oder nicht. Allerdings sind die Israelis sich wohl der abschreckenden Wirkung ihres Namens bewusst. Ich sehe z.b. auf Sodastream Geräten absolut keinen Hinweis auf die israelische Herkunft. Und Gemüse und Obst aus Israel habe ich noch nie gesehen. Ubdxwas mir auffällt ist, dass gerade die Geräte, die BDS nennt, immer wieder bei Rabattaktionen zu haben sind. HP, Sodastream .. Z.b.
Frustierter, weißer Mann. Medien/Propaganda Hetze von NBC/CNN. Der neue Clint Eastwood Film könnte interessant werden und kommt zu einem interessanten Zeitpunkt in die US Kinos:
Nach ‚american sniper‘ dachte ich Eastwood Filme gehören in den Müll ..
Ja, aber der Film scheint interessant zu werden. Der FBI Finsterling bei 0:30 sieht exakt aus wie Robert Mueller-:)!
Jo der american Sniper war ja vielleicht nur ein Fehlgriff.
Dann hier aber noch eine wichtige Buchempfehlung VON HEUTE!
Die Arbeit von Mark Dice ist stets hochwertig recherchiert und gut belegt! Sein letztes Buch – Liberalism: Find a Cure – lieferte mir Amazon „letztlich erfolgreich“ auch nach Deutschland!
Mit besten Empfehlungen!
Danke, habe schon „Liberlalism find a cure“ (hat mich etwas enttäuscht) und „The Real Story of Fake News“ (absolut genial, sollte als Standard Werk betrachtet werden) und kaufe mir natürlich noch heute sein neues Buch-:)!
Karl May, selbst ein Relotius haben sich vielleicht noch angestrengt. aber das, was sich ein Jonas-Müller Töwe heute auf t-online da abwichst – Tröppje for Tröppje – ist schon der absolute Hammer.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_85746152/-alpenkuh1-ct-sind-diese-videos-geheime-botschaften-von-spionen-.html
Wie sich Klein-Hänschen heutzutage die bösen „Spione“ vorstellt, die „russischen“ zumal. Der Text eine Wahnsinns-Herausforderung für IQ<50-Geister. Man beachte auch die eingestreuten Verweise auf „höchstbrisante“ Sachverhalte.
Auch der gegen Ende „embedded“ Link „Russland“ – ein heller Wahnsinn, per Klick öffnet sich doch tatsächlich eine Extra-Seite mit gesammelten Märchen.
Vermute mal, dass da die Pimpfe von der Sturm-Abteilung Cyber-Verbrechen des Kriegsministeriums ihre Leistungsnachweise der Öffentlichkeit präsentieren dürfen. Fast zum Schenkelklopfen wenn nicht das Vergiessen bitterer Zähren angesagt wäre. Buhuhu!
Sandmann an Alpenkuh1 und Alpenkuh1 CT: cgg7E0KCGS8
Irre!
„G.C.4.5.4.K.3“ und „XycBLF6kWuY“
:DD
Wenn Pixies, dann unbedingt auch: Gouge Away youtube.com/watch?v=7aSbf406xaw
Soll Assange außergerichtlich eliminiert werden? https://deutsch.rt.com/meinung/94486-soll-assange-aussergerichtlich-eliminiert-werden/
Rainer Rupp zu Assange. Die Beweise für Demokratie häufen sich.
Ein Leserbrief dort gibt den folgenden Link zu Assange-Artikeln und -Videos:
http://avalonlibrary.net/Julian_Assange_and_Wikileaks/
Nachricht von Volker Bräutigam zu Morales:
Liebe Freunde,
ausführlich schreiben kann und möchte ich im Moment nichts – weder über Lula noch über Bolivien. Es ist ja ohnehin klar und durchsichtig, was letzten Endes in Bolivien und Brasilien abgeht. Der Neoliberalismus erträgt keine Demokratie, egal wo. Unterschiede bestehen nur darin, wie direkt oder indirekt-verfeinert Demokratie und Allgemeininteresse unterlaufen werden. Beispiele: Bolivien und UK.
Aber für Euch eine dürftige Momentaufnahme zur Lage in Bolivien. Meine Infos entnehme ich den wenigen noch arbeitenden kritischen bolivianischen Medien. Leider habe ich keine direkten Kontakte in Bolivien mehr, die da weiterhelfen könnten und die “sozialen Netze” benutze ich bewusst nicht:
Wir sind nun wieder am selben Punkt wie 1974, als ich in Südamerika ankam (wenn man von Venezuela – wie lange noch? – absieht). Damals sagte mir ein Taxifahrer in Buenos Aires:” Die USA sind eine Krake, die alles packt”. Nichts hat sich geändert. Der bisherige historische Verlauf wird natürlich langfristig Folgen haben, aber die erleben wir nicht mehr.
Was wir aber gerade in Bolivien erleben: Die einfachen Bauern akzeptieren den Rücktritt von Morales/Linera nicht und gehen an verschiedenen Orten gegen die Polizei vor, deren oberster Chef ohnehin schon zurückgetreten ist. Die Armee will angeblich nicht “auf die Straße”. Die meisten wichtigen Regierungsorgane sind inzwischen ohne Führung. Die verschiedenen rechten Interessengruppen wollen nun eine “Übergangsregierung“ oder mehr. Am lautesten schreit inzwischen der bolivianische “Guaidó”, Fernando Camacho, nach der Macht – was zu erwarten war.
Evos unterlegener Konkurrent Mesa ist bislang kaum zu hören. Erschütternd das brutale Vorgehen der Ultrarechten gegen viele Indigene im ersten “plurinationalen Staat” Lateinamerikas, die auf übelste Weise gedemütigt, verletzt oder umgebracht werden, sich sogar für ihre indigene Identität “entschuldigen“ müssen. Extreme Ausschreitungen auch vonseiten nicht identifizierter Gruppen, die sich bereichern oder einfach chaotisieren wollen.
Insgesamt die angestrebte komplettes Maidanisierung. Viele Orte ohne Licht und Verkehrsverbindung. Schulen in La Paz und andernorts geschlossen. Landstraßen sind blockiert – wegen der gebirgigen Topographie Boliviens hängt ja alles von den wenigen Straßenverbindungen ab – ein brennender Bus oder Lkw und alles steht.
Mexikos Präsident hat Evo Morales Asyl angeboten. Mexiko bestätigt ca. 20 Asylanträge, nennt aber keine Namen. Morales und Linera sollen sich im Umkreis von Cochabamba befinden. Beide sind keine Guerilla-Führer – sie waren bislang immer auf Ausgleich und Transparenz bedacht und nun darum, Bolivien nicht zu zerstören.
Bisher noch keine Informationen zum Lithium-Bergbau – denn um den geht es ja an erster Stelle. Der Bergbau-Minister ist auch “zurückgetreten“. Wichtiger aber: Erst kürzlich wurden weitere, nunmehr weltgrößte Lithium-Reserven unter dem Salzsee von Uyuni enteckt: 21 Mio Tonnen. Morales wollte den Abbau nicht genehmigen. Der Uyuni-See gehört zu den besonders geschützten Naturophänomenen der Anden.
Es ändert sich stündlich die gesamte Lage, und was man in Erfahrung bringt, ist meistens schon wieder veraltet. Die Deutsche Welle aber ist’s zufrieden. Jetzt darf wohl demnächst auch das rare, seit Urzeiten rituell verteilte Trinkwasser der Andenbewohner privatisiert werden – was der deutschen Entwicklungshilfe in Bolivien seit langem ein Bedürfnis ist.
Zur grundsätzlichen Information empfehle ich nochmals:
How the USAID prepared the conditions for a non-violent coup d’état against the Nicaraguan government. (Part I)
und
How the USAID prepared the conditions for a non-violent coup d’état against the Nicaraguan government. (Part II)
Ich sehe es ebenfalls kritisch, möchte hier trotzem eine Stimme aus der Schweiz zu Wort kommen lassen, welche laut Zeitung schon 20 Jahre in Bolivien wohnt:
https://www.solothurnerzeitung.ch/ausland/wie-sich-evo-morales-sein-politisches-grab-schaufelte-der-erlebnisbericht-einer-schweizerin-in-bolivien-135957735
in den letzten vier, fünf Jahren wendete sich das Blatt.
Ein Korruptionsskandal reihte sich an den anderen
um eine höchst umstrittene Strasse durch bolivianisches Amazonasgebiet zu bauen, setzte er das (von ihm selber veranlasste!) Gesetz zum Schutz indigener Territorien kurzerhand per Dekret ausser Kraft. Gegen die indigenen Bewohner der Region, die sich dem Bauprojekt in den Weg stellen wollten, ging er mit Gewalt vor.
Morales erliess ein Gesetz, das es Neusiedlern erlaubt, mit «kontrollierten» Brandrodungen Land für die landwirtschaftliche Nutzung zu gewinnen. Die Folge waren verheerende Waldbrände im Departement Santa Cruz.
Danach geht es weiter mit typischen Infos, wie man Leute diskreditiert:
Der abgetretene Präsident war bekannt dafür, sich im Regierungssitz La Paz per Helikopter von einem Stadtteil in den anderen fliegen zu lassen.
Er hat sich einen neuen – notabene potthässlichen – fast 20 Stockwerke hohen Regierungspalast bauen lassen, inklusive Helikopterlandeplatz auf dem Dach und einer mit jedem erdenklichen Luxus ausgestatteten, riesigen Wohnung für sich selber.
Überall im Land, selbst in Dörfern, in denen die Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, hat er Fussballplätze bauen lassen – das sei besser als jedes Spital.
Für die Südamerikaspiele, die letztes Jahr in meiner Heimat Cochabamba stattgefunden haben, hat die Regierung riesige Sportanlagen erstellen lassen und sogar ein olympisches Dorf. Die meisten dieser Anlagen stehen seit den Spielen leer, genauso wie die Hunderte von Wohnungen, die nach Ende der Veranstaltung als Sozialwohnungen für finanziell schwache Familien hätten dienen sollen. Das Problem: Die vermeintlichen Sozialwohnungen sind viel zu teuer.
Dann weiter wohl mit Fakten:
Er gab bekannt, er wolle ein viertes Mal für das Präsidentenamt kandidieren, obwohl die bolivianische Verfassung das verbietet. Am 21. Februar 2016 liess der machtgierige Morales deshalb eine Volksbefragung durchführen. Die Stimmbürger hatten zu entscheiden, ob sie eine vierte Kandidatur von Evo Morales zulassen wollten. Wenn das Volk Nein sage, werde er das «selbstverständlich» akzeptieren und nicht antreten, sagte Morales. Das Resultat: 51 Prozent sagten «No». Morales aber hielt sein Versprechen nicht und liess das von ihm mit eigenen Gefolgsleuten besetzte Wahlgericht beschliessen, seine Teilnahme an den nächsten Präsidentschaftswahlen sei doch erlaubt.
Disjährige Wahl: Den Auszählprozess konnte man online verfolgen. Alles sah nach einem zweiten Wahlgang zwischen Evo Morales und dem stärksten Gegenkandidaten Carlos Mesa aus. Doch dann wurde der Auszählprozess ohne Angabe von stichhaltigen Gründen für fast 24 Stunden unterbrochen. Als er wieder aufgeschaltet wurde, lag Evo Morales plötzlich so weit vorn, dass kein zweiter Wahlgang mehr nötig war. Sämtliche Experten – und auch die Organisation Amerikanischer Staaten OAS, die am Sonntag einen Bericht zu den Wahlen veröffentlicht hat – sind sich einig: Die Trendwende ist statistisch höchst unwahrscheinlich und kaum zu erklären. Indizien für eine Manipulation gibt es auch sonst jede Menge: Selbst längst Verstorbene haben laut den Wahllisten ihre Stimme offenbar Morales gegeben.
Demonstration:
Gewalttätig wurde es erst, als Evo Morales seine Anhängerschaft zu Gegendemonstrationen aufforderte. Sie kamen mit Stöcken und mit Dynamit bewaffnet. In mehreren Städten kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, die vier Todesopfer und zahlreiche Verletzte gefordert haben.
Nichts wird in diesem Text allerdinsg davon geschrieben, dass die Häuser der Regierungsmitglieder angezündet und Gesprächsangebote zur Beruhigung der Lage abgelehnt wurden.
Was sagt Ihr dazu?
Das hört sich nach Propaganda an. Passt irgendwie nicht dazu dass er von den indigenen Unterstützung erhält und 60% in wählten. Ubd die, due in dervopposition sind interessiert die Umwelt wohl einen Scheiß. Diese Propaganda bekommt vermutlich die Bevölkerung in Bolivien zu hören.
Wieder einmal ARD und das nordkoreanische Hostel in Berlin, mit dessen astronomisch hohen Einnahmen Kim Yong-Un den Staatshaushalt und das Atomprogramm finanzieren soll, wie die Tagesshow in einem früheren Artikel behauptete.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/nordkorea-warmbier-103.html
Investigativ ist also, wenn ich frei zugängliche Propagandafetzen publiziere.
Meine Hochachtung vor dem Berufsbild der Herren Mascolo & Co. Schweben sie doch tagtäglich in höchster Lebensgefahr im Einsatz für die Leser.
Im Schaukelstuhl vor dem offenen Kamin, das Champagnerglas in komfortabler Reichweite.
Der außenpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion zum Putsch in Bolivien:
Omid Nouripour, außenpolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, verkündete sogar: »Das Militär hatte die richtige Entscheidung getroffen, sich auf die Seite der Demonstrierenden zu stellen.«
https://www.jungewelt.de/artikel/366592.der-kampf-geht-weiter-solidarit%C3%A4t-mit-bolivien.html
erzwungene Rücktritt………wichtiger Schritt
Bolivien, ach da war doch kürzlich etwas:
Die größten Ressourcen sind in Argentinien (9,8 Mio. Tonnen), Bolivien (9 Mio. Tonnen), Chile (8,4 Mio. Tonnen), China (7 Mio. Tonnen),
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium#Abbau_und_Reserven
Ja was war denn da gleich:
Deutsches Lithium-Unternehmen ruft Altmaier zu Hilfe
Für Elektroautos ist Lithium extrem wichtig – in Bolivien sollte ein deutsches Unternehmen erstmals Zugang zu dem Rohstoff bekommen. Doch das Projekt wurde gestoppt. Nun fordert der Firmenchef Unterstützung von der Politik.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bolivien-stoppt-lithium-projekt-peter-altmaier-zu-hilfe-gerufen-a-1295027.html
Ging ja schnell…………..
Wahrscheinlich hart wie Kruppstahl, der eiserne Wolf.
Das Problem mit Militärs:
Die gehen in aller Regel über Leichen.
Bei ihren strategischen und taktischen Spielen kommt der einzelne Mensch, die leidende Kreatur nicht vor.